Ausgelassener Jubel in der Ferrari-Box: In Spa sicherte sich der italienische Sportwagenbauer demonstrativ die ersten drei Startplätze und fuhr dabei zwei Bestzeiten unter der Zwei-Minuten-Marke.
Antonio Fuoco (#50) war am Freitag in Spa-Francorchamps der schnellste Fahrer in der Hypercar-Klasse. In einer eindrucksvollen Runde von 1:59.617 Minuten erzielte der Ferrari-Werksfahrer die Pole-Position für das bevorstehende 6-Stunden-Rennen. Mit einem Abstand von 0.347 Sekunden sicherte sich sein Markenkollege Robert Kubica (#83) den zweiten Startplatz. Der dritte Ferrari 499P im Feld umrundete den Kurs in 2:00.201 Minuten und vollendete den Top-3-Erfolg der Italiener.
Hinter Ferrari konnte sich Peugeot als zweitschnellster Hersteller durchsetzen und platzierte den Peugeot 9X8 (#94) auf Rang vier. Dicht dahinter landete der JOTA-Cadillac (#12), gefolgt vom Alpine-Hypercar (#36).
Die beiden Werks-Porsche vom Penske Motorsport-Team landeten außerhalb der Top-10 und werden das morgige Rennen aus dem Mittelfeld aufnehmen müssen. Auch Toyota erlebte mit den Plätzen 15 und 16 ein Qualifying zum vergessen.
Erste Startreihe für Lexus und Aston Martin

Mit einer Rundenzeit von 2:17.732 Minuten sicherte sich das Lexus-Akkodis ASP Team (#78) die Pole-Position in der hart umkämpften LMGT3-Klasse. Mit einer fehlerfreien Runde setzte der Brasilianer Eduardo Barrichello seinen Aston Martin Vantage (#10) auf Rang zwei und verwies die Konkurrenz von Proton Competition in die zweite Startreihe.
Nach einer starken Vorstellung im Training, qualifizierte sich der schnellste Ferrari (#54) auf Position fünf. Das Schwesterauto (#21) wird die 6 Stunden von Spa-Francorchamps vom siebten Startplatz aus in Angriff nehmen.
Die Gesamtübersicht aller Qualifying-Ergebnisse gibt’s hier.