Das Qualifying zu den 6 Stunden von Imola stand ganz im Zeichen von Ferrari und Valentino Rossi. Während Antonio Giovinazzi mit einer beeindruckenden Bestzeit von 1:28.920 Minuten die Hypercar-Pole sicherte, sorgte Valentino Rossi im Team WRT BMW für eine echte Sensation.
Giovinazzi ließ der Konkurrenz in der Hypercar-Klasse keine Chance und distanzierte den zweitplatzierten Robert Kubica im privaten #83 AF Corse Ferrari um satte 0,758 Sekunden. Die beiden Ferrari stehen damit am Sonntag in der ersten Startreihe und unterstreichen die Dominanz der Marke in Imola. Dahinter reihen sich der #15 BMW M Team WRT sowie die beiden Toyota Gazoo Racing-Boliden auf den Plätzen drei bis fünf ein.
Hypercar | Zeit | Abstand |
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#51 Ferrari AF Corse | 1:28.920 | — |
#83 AF Corse | 1:29.678 | +0.758 |
#15 BMW M Team WRT | 1:29.885 | +0.965 |
#8 Toyota Gazoo Racing | 1:30.042 | +1.122 |
#7 Toyota Gazoo Racing | 1:30.043 | +1.123 |
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Rossi erstmals auf Pole
In der LMGT3-Klasse setzte Ahmad Al-Harthy im ersten Quali-Abschnitt die Bestmarke, doch Rossi brachte den BMW im Hyperpole-Shootout souverän auf Startplatz eins. Mit einer Runde von 1:42.355 Minuten war er knapp drei Zehntel schneller als Clemens Schmid im Akkodis ASP Team Lexus, während Zacharie Robichon im Heart of Racing Aston Martin die Top 3 komplettierte.
Ein ganz besonderer Tag war das Qualifying jedoch für Valentino Rossi. Der neunfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi holte im #46 BMW M4 LMGT3 EVO seine erste Pole-Position in der FIA WEC überhaupt – und das ausgerechnet auf heimischem Boden in Imola.
LMGT3 | Zeit | Abstand |
---|---|---|
#46 BMW M4 LMGT3 EVO | 1:42.355 | — |
#87 Akkodis ASP Team Lexus | 1:42.661 | +0.306 |
#27 Heart of Racing Aston Martin | 1:42.703 | +0.348 |
#21 Vista AF Corse | 1:42.920 | +0.217 |
#78 Akkodis ASP Team Lexus | 1:43.132 | +0.212 |
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